„Symbiose“

Ein Blick auf den menschlichen Instinkt, dargestellt durch eine Vereinigung von Mann und Frau, die als kopflos und einander fremd dargestellt wird. Dies dient als Aussage, wie wenig die Vernunft Bedeutung findet bei emotionalen und sentimentalen Beziehungen, und wie stark symbiotische Vereinigung eine Sache der Seele ist, also des Innenbereichs, der nicht durch den Willen beherrscht werden kann, da sie, die Seele,  von höherem Rang ist, unerklärbar und irrational, aber auch sinnlich-fleischlich, weil die Seele das Kleid der Vereinigung der Körper tragen muss, um eine vollständige Verschmelzung zu generieren.

„Mann und Frau“

Figuren zweier paralleler Welten, voneinander getrennt, die sich gegenseitig missverstehen und doch durch eine magnetische Kraft vereint sind, durch Zufälligkeiten, die Begegnungen hervorbringen, Zusammenstöße, die die Beiden zwangsläufig und unauflöslich in enge Verbindung bringen.

„Fundament“

Das Fundament „Zuhause“ eine Ansammlung von Gefühlen zwischen Geborgenheit, Zugehörigkeit und Sicherheit – und Liebe. 

 „Begrenzte Suche“

Die Überlagerung alltäglicher Momente mit kontextlosen Situationen zeichnet die Arbeit Begrenzte Suche aus, die alle Protagonisten in einer durch die rechteckige Geometrie der Szene begrenzten Welt zu fangen scheint, in der sich dekontextualisierte und disproportionierte Charaktere bewegen, wo ein Boot jegliche Freiheit von einst verliert, und nur für den Konsum geschaffen wurde, wo eine riesige Heuschrecke  kommt, um die Welt der Menschen zu erkunden. Und eine Treppe die ins Nirgendwo führt.

„Stillstand“

Zeigt eine Hauptfigur, die symbolisch das Leben trinkt, und um sie herum die äußere Welt. Diese kann man sowohl von oben wie von unten besehen. Jedes kompositorische Element ist doppelt ausgerichtet – eine optische Illusion, die alles und jedes unwirklich macht, genau wie jene Ansammlung von Häusern und Dächern, ohne das das Leben im Inneren erzählt wird. „Stillstand“ zeigt den Menschen der Gegenwart, der sich in Gewissheiten flüchtet, die gar nicht so fest sind wie er denkt, der sich in übertriebenem Individualismus verschanzt, welcher ihn unfähig zu Kommunikation macht, ihn in digitale Isolation und Einsamkeit  führt. Die Wände seines Hauses, von ihm als Refugium wahrgenommen, werden in Wirklichkeit zu seinem Käfig.

„Selektion“

Am Anfang stand die urzeitliche Entscheidung, sie war natürlicher Art. Im Lauf der Jahrhunderte wandelte sich dies. Die Menschen bis hin zur Gegenwart  passten die Früchte der Natur mehr und mehr mit nicht natürlichen Rhythmen und Kadenzen ihren Bedürfnissen an; Methoden so präzise und mathematisch, dass sie durch Automation gesteuert werden konnten.

„Metamorphose“

Die große Reise des Lebens , aus der dicken Raupe wird der hauchdünne Schmetterling.  

Gefangen“ 

Auf der Bühne des Lebens  gefesselt. Mit der Veränderung der Perspektive entsteht Distanz zu der Situation. Es ist möglich, das Geschehene konstruktiver und subjektiv zu bewerten, dadurch entfaltet sich weniger Stress. Die Neubewertung erfolgt von negativen, automatisch erzeugten Emotionen zu einem bewussten Fokus auf subjektive oder gezielt positive Emotionen.

„Endlichkeit“

Stellt der Künstler die Protagonisten in das Bildzentrum, und zwar gerade in dem Augenblick, in dem sie dabei sind die ihnen auferlegte Grenze zu überschreiten und damit dem Akt zu begehen, der sie zu Fall bringen wird. Sie durchbrechen das Netz, welches sie im Garten Eden hält und das, einmal durchbrochen, die Trennungslinie zwischen Vorher und Nachher markiert, zwischen einerseits dem Schutz - dieser dargestellt durch einen Kokon flüssiger Plazenta - und andererseits der unvollkommenen Welt außerhalb, von  diesem Augenblick an in ewiger Evolution.

„Tellerrand“

Das Phänomen Zeit hat die Menschen schon immer fasziniert. Sie bestimmt unser Leben, mal hat man zu viel Zeit, mal zu wenig, häufig läuft sie uns leider davon und wir wissen nicht, wo sie schon wieder geblieben ist. Da sind die unvergesslichen Sekunden, die eine Ewigkeit währen, und ganze Jahre, die schnell vorbei und vollständig vergessen sind. Und das alles, obwohl die Zeit - da kommt der Tellerrand ins Spiel, sind sich die Philosophen und Physiker einig – eigentlich gar nicht existiert, sie ist nur dazu da, um irgendwie die Ereignisse unseres Lebens zu sortieren.

Bei Fragen, Austausch, Anmerkung oder Erwerb eines Bildes, scheuen Sie sich bitte nicht mich zu kontaktieren unter:

shop@wolfgang-mueller-art.de

Leinwanddruck beeindruckt.

Sehr beliebt und eindrucksvoll ist das Leinwandbild. Früher für photographische Präsentationen überhaupt nicht verfügbar, vereinen moderne Leinwanddrucke viele günstige Eigenschaften in sich: Sie sind recht leicht in beeindruckender Größe zu produzieren, die Anforderungen an Auflösung und Schärfe sind bei der strukturierten Leinwand längst nicht so hoch wie bei Hochglanzdrucken und die erreichbare Bildqualität ist bei guter Leinwand und niedrigem Drucktempo wirklich beeindruckend.

Bei größeren Formaten sollte auf einen doppelten Keilrahmen in 40mm Stärke zurückgegriffen werden, da dieser etwas mehr Stabilität gibt und vor allem ein schöneres Verhältnis zwischen Größe und Dicke des Bildes herstellt.

Achten Sie beim Preisvergleich auf diese Merkmale, wenn Sie Qualität suchen:

Unsere Leinwanddrucke werden klassisch per Hand auf mehrfach-verleimten Holzkeilrahmen aufgezogen und mit Keilen versehen, mit denen sich auch nach vielen Jahren noch die Spannung des Bildes wiederherstellen lässt

 

Vor dem Aufziehen werden unsere Leinwanddrucke mit einer dünnen, seidenmatten Lackschicht versehen, der die Oberfläche dauerhaft vor Kratzern, Schmutz und Sonnenlicht schützt.

Sie bekommen unsere Leinwanddrucke hängefertig aufgezogen oder auch nur den Druck zum selber aufziehen - günstig bei sehr großen Formaten, weil der Versand sehr viel einfacher wird.

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In der Galerie Deichstraße in Hamburg lasse ich meine Bilder nach Fertigstellung auf ein Cruse - Hochleistungsscanner scannen.

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Anschließend sende ich die Scanvorlage zur Druckerei -

Stefan Schramowski - JAM FINARTPRINT, die daraus sehr hochwertige Kunstdrucke erstellt.

www.jam-fineartprint.de